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"The Touch" von "Tiger and Dragon"- Kameramann Peter Pau wäre eigentlich ein guter Familienfilm. Wenn nicht einige wenige Szenen die Altersfreigabe hochgetrieben hätten. |
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© CONSTATIN |
| | Die Geschichte erzählt sich recht schnell. Yin und ihr kleiner Bruder Tong sind Mitglieder der ältesten Artistenfamilie Chinas. An Tongs 20. Geburtstag taucht Eric, ein alter Freund der Familie, auf, der professioneller Dieb ist, und bringt ein Medaillon mit, das der Schlüssel zum Geheimnis der Sharira ist. Die Sharira ist ein Schatz, den angeblich kein gewöhlicher Sterblicher finden kann und der, hat man ihn gefunden, ewiges Leben verheißt. Klar dass nicht nur Yin, Tong und Eric sich auf die Suche machen, sondern auch Karl, dem Eric das Medaillon gestohlen hat und der alles daran setzten würde, den Schatz an sich zu bringen.
Wer den Namen Peter Pau hört, denkt zunächst einmal an "Tiger and Dragon". In Ang Lees Martial Arts Meisterwerk von 2000 bediente Pau nämlich äußerst beeindruckend die Kamera. Nun hat er sich für "The Touch" nicht nur hinter die Kamera, sondern auch auf den Regiestuhl gesetzt und, mit Michelle Yeoh, eine aus besagtem "Tiger and Dragon" (und wohl durch einen Auftritt bei "007- Tomorrow never dies") bekannte Hauptdarstellerin engagiert. Gute Vorraussetzungen, denkt man, in Erwartung großer Kampfsequenzen.
Diese Erwartung wird aber enttäuscht, hat man es bei "The Touch" eigentlich eher mit einem Familienfilm zu tun, bei dem auch unsere kleinen Brüder ihren Spaß haben würden. Die Charaktere sind, besonders auf Seiten der Bösewichte, dementsprechend stereotyp und auch der Slapstick findet hier seinen Platz. Die Kampfsequenzen erinnern eher an Jackie Chan denn an "Tiger and Dragon" und so steht, meint man, dem gemütlichen Familienvideoabend eigentlich nichts mehr im Wege. Eigentlich. Denn an einigen wenigen Stellen zeigt der Film wohl Bilder, die die FSK veranlasst haben, eine Altersfreigabe ab 16 auszusprechen. Das ist Schade. So ist "The Touch" nämlich weder Fisch noch Fleisch. Von der Geschichte her zwar Familienunterhaltung, von den Bildern aber anscheinend nicht ganz, auch wenn in dem Film auf den ersten Blick nichts ist, was einer Freigabe ab 12 entgegengestanden hätte. Aber Pau hat hier, das muss man auch bedenken, tatsächlich keinen ausschließlich harmlosen Film gedreht.
Verleih: Constatin/ Highlight Video
103 Minuten, FSK: 16
Austattung DVD: Bildformat: 2,35:1 in 16:9, Sprachen: Englisch, Deutsch, Deutsch DTS 5.1; Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte; Making of (Kantonesisch mit dt. UT), Darsteller, Filmografien
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