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Die asiatische Filmindustrie ist auf dem Vormarsch: nicht zuletzt durch Filme der Park-Brothers oder Produktionen aus dem Reich der Mitte. Auch die anderen asiatischen Länder stehen diesen in nichts nach. Denn dieser thailändische Eastern kann getrost als die Reinkarnation des Genre gefeiert werden. |
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© 3L-FILMVERLEIH |
| | Die Geschichte dieses Films ist eigentlich schnell erzählt. In seinem Dorf in Thailand wird der Buddha-Statue "Ong-Bak" der Kopf gestohlen. Nun befürchten die Dorfbewohner, dass großes Unheil über sie kommen wird. Sie schicken sogleich ihren tapfersten und geschicktesten Bewohner Ting (Tony Jaa). Dieser macht sich nach Bangkok auf, um dort nach dem Kopf der Statue zu suchen. Dabei soll ihm ein ehemaliger Bewohner des Dorfes helfen. Doch dieser denkt anfangs gar nicht daran. Denn er schlägt sich mehr schlecht als recht als Gelegenheitsgauner durch. Aber nach einer gewissen Zeit hilft er seinem Weggenossen bei der Suche.
So einfach wie sich die ganze Geschichte anhört ist sie auch. Der Regisseur und zugleich Drehbuchautor baute keine großen Überraschungen ein. Der eigentlichen Clou des Films ist aber auch nicht das Drehbuch, sondern die geradezu perfekt choreographierten Kampfeinlagen und Verfolgungsjagden in und durch Bangkok. Da muss sich der Hauptdarsteller in einem illegalen Fight-Club mit hünenhaften Amerikaner und tanzenden Japaner rumschlagen, um dann auch noch durch die Straßen von Bangkok gejagt zu werden. Aber gerade diese Szenen geben dem Film sein gewisses Etwas.
Alles in bester Bruce-Lee-Eastern-Manier inszeniert - schlechte Story aber mit Kampfszenen die sich wirklich sehen lassen können. Das Ganze ohne irgendwelche Spezialeffekte geschweige denn von Drähten, an denen die Darsteller durch die Lüfte schweben. In Tony Jaa hat das asiatische Actionkino einen neuen hellleuchtenden Stern am Himmel, den man hoffentlich in Zukunft in größeren Produktionen bestaunen kann. Ein Film, nicht nur für die Fans des Genre.
Ong-Bak
Thailand 2003, Regie: Prachya Pinkaew
Mit Tony Jaa, Petchthai Wongkamlao, Pumwaree Yodkamol u.a.
Verleih: 3L-Filmverleich. 105 min.
Seit 16.12.04 im Kino
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