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In seinem neuesten Film verzaubert Jean-Jacques Annaud wieder einmal das Publikum. Wie schon in seinem Erfolgsfilm „Der Bär“ arbeitet Annaud wieder mit Raubtieren zusammen. Diesmal mit Tigern. |
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© TOBIS FILM |
| | Indochina, in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Die beiden Tigerbabys Kumal und Sangha haben ein geordnetes Leben in ihrem Dschungel. Doch die Idylle wird von Menschen gestört. Der Abenteurer Aidan McRory (Guy Pearce) will sich nicht nur an den kulturellen Schätzen des Landes bereichern, sondern ist auch einem Tigerfell nicht abgeneigt. Er erschießt den Vater der beiden Jungtiere.
Die beiden Brüder werden getrennt. Kumal wächst zunächst bei McRory auf, doch kommt er durch widrige Umstände in einen Zirkus. Sangha ergeht es zunächst besser. Er gelangt in die Obhut des Sohnes des Gouverneurs. Doch auch dort kann er nicht lange bleiben. Als die beiden zu prächtigen Tigern herangewachsen sind, treffen sie sich wieder und sollen in einer Arena vor Zuschauern gegeneinander kämpfen.
Jean-Jacques Annaud hat zu seinen Wurzeln zurückgefunden. Nach dem eher mäßigen Erfolg an der Kinokasse von "Enemy at the Gates" widmet er sich wieder seinem Metier: dem Abenteuerfilm. Dass er dies beherrscht bewies er zuletzt mit "Sieben Jahre in Tibet".
Aber diesmal sind es nicht Menschen, die im Vordergrund stehen, sondern wieder Tiere: Tiger. Dass die menschlichen Darsteller dabei förmlich im Hintergrund verschwinden ist ebenso verblüffend wie die darstellerische Kraft der Tiere, die manchmal mehr Emotionen beim Zuschauer wecken als die "normalen" Darsteller. Die Tiere wurden alle von Thierry le Portier dressiert, der unter anderen auch für die Tierszenen in "Gladiator" oder in "Pakt der Wölfe" verantwortlich zeichnet.
Begleitet von akribischer Vorarbeit, die Vorbereitung zu diesem Film dauerte mehrere Jahre, gelingt es Annaud in seinem selbstverfassten Drehbuch, dem Zuschauer vor Augen zu führen, wie der Mensch mit der Natur umgeht. Diese Anklage mag überraschen, verfehlt ihre Wirkung aber nicht. Nach diesem Film sieht man seine Umwelt mit etwas anderen Augen.
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Kommentare über KinoTamara am 03.12.2004: Der Film ist super toll und ich hätte ihn am liebsten 100 mal den Film gesehen!!
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