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„Das größte Abenteuer der Menschheitsgeschichte“
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„Wahrlich, ich sage dir: Ehe der Hahn dreimal kräht wirst du mich dreimal verleugnen“, so sprach Jesus zu seinem Jünger Petrus. Mel Gibson verleugnete nie seinen Glauben zum Sohn Gottes und schuf mit der Passion Christi einen der kontroversesten Filme unserer Zeit und gleichzeitig sein Lebenswerk. Das ganze gibt es jetzt auf DVD. |
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© CONSTANTIN FILM |
| | Wir alle kennen ihn als Mad Max, als den knallharten Cop aus der "Lethal Weapon"-Reihe und als William Wallace in "Brave Heart". Doch die wenigsten wissen, dass Mel Gibson neben der Schauspielerei auch ein begnadeter Regisseur ist. Dieses Talent stellte er schon beim oscarprämierten "Brave Heart" unter Beweis. Doch mit der "Passion Christi" übertraf er sich selbst.
Er betitelt diesen Film als sein Lebenswerk an welchem er schon Jahre zuvor Recherchen durchführte. All diese Arbeiten haben sich wirklich gelohnt.
Die ganze kontroverse Diskussion, die der Film zum Kinostart mit sich brachte, ist jetzt langsam am abklingen. Was bleibt ist einer der bildgewaltigsten Filme der Geschichte. Gibsons bewies großen Mut und völlige Hingabe zu seinem zuvor verspotteten Film. Er ging ein großes Risiko dabei ein den ganzen Film aus eigener Tasche zu finanzieren, doch es ermöglichte ihm jede künstlerische Freiheit. Und das ist in jeder Sekunde des Films zu erkennen. Der Regisseur Gibson war seinen Schauspielern gegenüber äußerst anspruchsvoll, denn im ganzen Film sprechen die Juden Aramäisch, während Mel die Römer ein veraltetes Straßenlatein reden ließ.
Aber nur das Nötigste wird gesprochen und die Dialoge sind sehr kurz gehalten. Dieser Aspekt trägt sehr zum atmosphärischen Gesamtbild bei. Ebenso die speziellen Lichttechniken um alles in Szene zu setzen. Als Vorbild für die aussagekräftigen Bilder des Films wurden die Werke des italienischen Künstlers Caravaggio genommen. Caravaggio, den Mel Gibson sehr bewundert, war der Meister der Helldunkelmalerei (ital. Chiaroscuro) und wer die Bilder kennt sieht sofort die Parallelen zu "Die Passion Christi".
"Die Passion Christi" muss man als meisterhafte Inszenierung der letzten zwölf Stunden Christi einfach zulassen. Die Debatten um die angebliche antisemitische Neigung des Films sind sehr weit hergeholt. Uns wird dadurch einfach verdeutlicht dass jedes Volk auf der Welt seine Kehrseite hat. Denn nicht nur die Juden tragen genauso viel zum Tode Jesu bei wie die Römer. Genug Zündstoff zu Diskussionen gibt der Film allemal, doch eine Sache steht außer Diskussion: Gibson riskierte mit dem Film sein ganzes Vermögen um seine persönlichen Ansichten zu vertreten. Man kann Gibson hassen oder verehren, aber seinen Mut muss man bewundern.
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