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Jim Davis' orangefarbener Kater ist verfilmt, teilweise computeranimiert und, nicht zuletzt dank Thomas Gottschalk, für den eingefleischten Fan nur schwer zu ertragen. |
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© 20TH CENTURY FOX |
| | Angekündigt war der Film von Peter Hewitt bereits im Vorfeld lange, sah man doch vor ungefähr einem Jahr schon erste Plakate für den Film. Und als Garfield-Fan, der jahrelang alles an Comics gelesen hat, was man in die Finger bekam - und das gerne auch mehrmals- war man sich nicht wirklich sicher, ob man dem Film jetzt vorfreudig oder mit Bedenken entgegensehen sollte.
Nach fünf Minuten fällt dem Garfield-Fan aber auf: Sämtliche Bedenken waren völlig angebracht. Aber zunächst kurz zum Inhalt:
Garfield, ein fauler verfressener Kater, wohnt glücklich bei seinem Herrchen Jon und tut nichts außer Fressen und Nichtstun. Haustier-Dolce-Vita könnte man meinen. Bis Jon dann einen Hund, Odie, von der Tierärztin mitbringt, in den er verliebt ist.
Dann gibt’s ein paar Eifersüchteleien, Garfield sperrt Odie aus und macht sich dann durch die ganze Stadt auf den Weg, um ihn aus den Händen des skrupellosen Fernsehmoderators Happy Chapman zu befreien, der ihn mithilfe eines Elektrohalsbandes ‚dressieren’ will...
Drei große Fehler
Von den kleineren Fehlern einmal abgesehen, die dem Kenner auffallen und dem in Garfield-Dingen unbeschriebenen Blatt nicht, hat der Film aber dennoch offensichtliche Schwächen. So leuchten drei Entscheidungen beim besten Willen nicht ein.
Dies sind nur drei Punkte von vielen, denn im Allgemeinen ist die Story als solche leider völlig hanebüchen und passt so gar nicht zu dem Kater den wir aus den Comics kennen.
Aber man kann dem Film durchaus auch Positives abgewinnen. Garfield betreibt in seiner computeranimierten Form manchmal sehr witziges Gesichtsballett und auch die Stelle, an der er zu ‚Hey Mama’ von den Black Eyed Peas auf dem Sofa tanzt kann man als gelungen bezeichnen. Auch überrascht es, dass mit Breckin Meyer ein Darsteller gefunden wurde, der durchaus Ähnlichkeiten mit dem gezeichneten Jon Arbuckle hat. Auch wenn man konstatieren muss, dass die Schauspieler allesamt blass bleiben.
Insgesamt für Nicht-Garfield-Kenner wohl ganz amüsant, für die Leser der Comics jedoch nur sehr schwer und am Rande der Schmerzgrenze erträglich.
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