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| Das Leben eines Fisches ist doch eigentlich sehr langweilig. Den ganzen Tag im Wasser umherschwimmen, fressen oder als Bindeglied in der Nahrungskette dienen. Doch Disneys neues Unterwassermärchen zeigt, dass das Leben eines Fisches durchaus sehr unterhaltsam sein kann. |
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© PIXAR / DISNEY |
| | Schon vor mehr als einem Jahr sah man die ersten Bilder des neuen Machwerks von Pixar. Die Renderspezialisten, die sich auch für die Filme "Toy Story" und der oscarprämierten "Monster AG" verantwortlich zeigen, erzählen nun die Geschichte des kleinen Nemo. Dieser findet sich eines Tages in einem Aquarium wieder, getrennt von seinem Vater. Jener macht sich auf die Suche seines Sohnes mit dem etwas albernen Fisch Dooly (gesprochen von Anke Engelke). So beginnt das Abenteuer, die Suche nach Nemo.
Wie man erkennt ist die Story sehr flach und kindergerecht geschrieben. Doch das ist ja auch nur Nebensache, denn der Film soll ja Spaß machen und das tut er auf ganzer Linie. Allein die drei Haie, die sich zu den anonymen Vegetariern bekennen, sind überlustig. Es würde sich nun hier nicht lohnen die Story bis ins kleinste Details zu erörtern, denn dann erübrigt sich euer Gang ins Kino. Der Film ist den "Toy Story"-Machern sehr gut gelungen, vor allem werden die Animationen immer besser.
Doch für meine Gefühle wurde ein zu großer Hype um den Film gemacht. Er ist zwar gut, aber ich hatte mir bessere Gags vorgestellt. Eine Genialität von "Shrek" wird hier mit "Findet Nemo" nicht einmal ansatzweise erreicht. Aber ob ein "Shrek 2" im nächsten Jahr besser ist als "Findet Nemo" steht noch in den Sternen.
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