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Ein Fahrradkurier erwacht nach 28 Tagen Koma in einer menschenleeren Welt, die Nachts von Zombies nur so wimmelt. Dies ist die Grundstory des ersten Horrorfilms vom "Trainspotting" Erfolgsregisseur Danny Berry. |

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© 20TH CENTURY FOX |
|  | Tierschützer brechen in ein Versuchslabor ein und werden dort mit einem gefährlichen Wut-Virus infiziert, das sie innerhalb von Sekunden in Untote verwandelt. Der Fahrradkurrier Jim (gespiel von Cilain Murphy) fällt zu dieser Zeit nach einem Unfall ins Koma und wird als einer der wenigen Menschen nicht infiziert.
28 Tage später erwacht er ahnungslos im Londoner Krankenhaus und wird mit einer Welt konfrontiert, die tagsüber ausgestorben ist und sich über Nacht in ein Zombielager verwandelt. Einer Welt in der auf den ersten Blick einzig und allein der Überlebensinstinkt zählt und die in Infizierte und die geringe Anzahl von Nicht-Infizierten geteilt ist.
Jim trifft auf Verbündete und macht sich mit ihnen auf den Weg zu einer kleinen Armee-Einheit nach Manchester. Dort kommt es zu einem unerwarteten Finale.
Die Story die auf den ersten Blick recht plump wirkt und auch einem weiteren geklonten Teeniefilm als Vorlage dienen könnte entpuppt sich jedoch als ein sehr gut in Szene gesetzter Schocker mit Tiefsinn.
Regisseur Danny Boyle schafft es in diesem Film perfekt eine düstere Atmosphäre zu kreieren, die zwischen ruhig düsterer Bildästhetik und blitzschnellen Gewaltattacken hin und her pendelt und so den Zuschauer hautnah in das Horrorszenario versetzt.
Die bedrohliche Epidemie erhöht den Realitätsgrad um einiges und versetzt dem Film einen völlig anderen Touch als die klassischen Zombiefilme.
Im Vergleich wirken die Kreaturen in dem Film deutlich schneller als die eher langsamer untoten Artgenossen der Klassiker. Diese Eigenschaft wird zudem noch von den blitzschnellen und hektischen Kamerafahrten unterstützt die im Kontrast der ruhigen Stellen ihre Wirkung entfalten. Großen Verdienst an der Atmosphäre hat der Soundtrack, der passend zum Film zwischen passenden Rockelementen (unter anderem mit einem Stück der Band Grandaddy), ruhigen Klassikparts hin und her schweift und den Film sehr gut unterstützt, ohne wie so oft in Horrorfilmen zu nerven.
Danny Boyle der sich mit dem Produzenten Andrew MacDonald bereits für die Kultfilme "Trainspotting", "A Life Less Ordinary" und "The Beach" veranwortlich machte, schafft es auch hier einen Film zu drehen der aus dem Rahmen des normalen Blockbuster Kinos fällt.
Sie schaffen so einen sehr intelligent inszenierten Schocker der keinesfalls für Menschen unter 18, mit schwachen Nerven oder dem Zwang typisches Hollywood-FastFood Kino zu sehen geeignet ist.
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