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Waldorfschulen - so schlimm wie ihr Ruf?
Georg am 02.05.2002
Ich selbst bin Waldorfschueler und bin mehr als zufrieden mit der Schule. Ich werde mein Abi machen wie ihr alle, werde Informatik studieren und nochwas: Ich denke, Lisas Meinung ist eine Verallgemeinerung, die man sich nicht erlauben darf! Uebrigens geben viele Politiker, Promis und Lehrer ihre Kinder auf Waldorfschulen - eigentlich doch eher ein Widerspruch zum hier vermittelten Bild.
Na klasse Georg . was Prominente und Politiker tun, ist also immer richtig? haha.
Hey Hanna, ich denke, du verstehst das wohl etwas falsch, aber ganz besonders die, die in der Politik unsere Schulform diskriminieren schicken ihre Kinder auch auf Waldorfschulen. Übrigens: schau mal bitte das finnische Schulsystem an und vergleich es mit dem der Waldorfschulen: oh Wunder, das ähnelt sich doch sehr und steht oben in der Pisastudie
leider passt hier eindeutig zu wenig Text rein, um meine Meinung klar darlegen zu können, aber hier ein Linktip: http://ww.diewaldorfs.waldorf.net/listdt.html - desweiteren empfehle ich folgenden Artikel: http://ww.info3.de/cgi-bin/yforum/yforum.cgi?forum=archiv/info3/Artikel/2002-01/sebastian&cfg=0
sodala jetz hab ich mal in die suchmaschine waldorfschulen eingetippt und siehe da: ich bin auf euch gestoßen und weiß jetz mehr bescheid über diese schule.Ich war nur in solch einem kindergarten in wien, ging dann auf eine staatliche schule.und jetz wo ich 19 bin und das mit meiner kindergartenzeit schon jahre her ist, wird mir bewusst wie toll diese zeit doch war.
Noch ein paar Zahlen aus einer Statistik des statistischen Bundesamtes. Sie zeigen, mit welchen Abschlüssen Waldorfschüler die Schule verlassen und welche Abschlüsse die restlichen Deutschen Schüler im Durchschnitt machen (alle privatenn und staatlichen Schulen)
Hier also die Zahlen (Angaben in Prozent)
Waldorfschulen: ohne Hauptschulabschluss: 2,6 %, mit Hauptschulabschluss 11,7%, mit Realschulabschluss 32,3 %, mit Fachhochschulreife 6,4 % und mit Abitur satte 47,0%
Summe: 100%
zum Vergleich die Zahlen aller anderen deutschen Schulen:
Ohne Hauptschulabschluss 9,2%, mit Hauptschulabschluss 25,4%, Mit Realschulabschluss 39,8%, mit Fachhochschulreife 1,1 % und Abitur nur magere 24,5 % Die Summe egibt auch hier 100%
also: fast doppelt so viele Waldorfschüler verlassen die Schule mit dem Abitur, als ihre Kollegen aus den anderen Schulen - erschreckend, was?
Nachtrag: alle Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2000, aber es gab früher ähnliche Verhältnisse.
Prominente Politiker geben nicht nur ihre Kinder auf die Waldorfschulen und kritisieren öffentlich deren pädagogisches Konzept. Das Schlimmste ist, sie übertragen es schrittweise auf das staatliche Schulsystem - siehe Fremdsprachenunterricht ab Klasse 1
Tut mir aufrichtig leid, diesen Punkt vergessen zu haben, denn der ärgert mich ganz besonders, da er doch zeigt, dass man bestrebt ist, einem "finnischen System" näher zu kommen
Nicht Sitzenbleibenkönnen - ein Nachteil?! Am besten führen wir gleich wieder die Prügelstrafe ein, dann wäre der Ansporn etwas zu lernen groß genug!! Oder nicht?!
georg. kannst du mir vielleicht sagen, woher du die statistik hast. wär sehr wichtig, denn ich schreib gerade ein referat über die waldorfschule . vielen dank.
Hi Lena,
Die Statistiken finden sich auf den Webseiten der Freien Waldorfschule Chiemgau (ww.waldorfschule-chiemgau.de).
Ich habe mal auf der Seite des statistischen Bundesamtes nachgesehen. Die Zahlen für die normalen Schulen stimmen mit der Statistik überein, aber leider waren die Zahlen der Waldorfschulen nicht zu finden. Warum ist mir jedoch keineswegs ein Rätsel. Warum dürfen Waldorfschulen die Pisa-Studie nicht nachholen? Warum werden sie öffentlich nicht mit Finland verglichen?
Trotz der offensichtlich ähnlichen Ansätze des Schulsystems? Warum Rufmord? -> Warum kann man hier keine längeren Kommentare schreiben??
Hallo!
Juhu die Waldis der 12. in Überlingen hatten am WE ihren Eurythmieabschluss! *gg*
Gruß vom See.
Tja, und außerdem gibt es auch noch die Hardcore-Waldis; siehe http://ww.beepworld.de/members39/rudolf-steiner/
Vorwärts mit Steiner und Waldorf !
die kinder von der schule zu nehmen, nur um sicher zu gehen, dass sie auch ja mal studieren werden, halte ich für weit hergeholt. ich bin selber seit 13 jahren an einer FWS und mach jetzt abitur. Dafür braucht man sicherlich einiges an Durchhaltevermögen, aber auf Grundlage der vorweggegangenen 12 Jahre hat jeder Waldorfschüler, rein theoretisch, das Zeug dazu. Außerdem geht es ja hier um das Kind und darum, ob es zurecht kommt mit dem was es jetzt und später einmal machen möchte, allem anderen unterstelle ich eine gewisse eigennützigkeit der eltern, die wollen, dass ihre Kinder mal was großes werden. Das ist ja alles sehr verständlich, aber ich bin der Meinung, dass dieser Ehrgeiz an anderer Stelle greifen muss. Abgesehen davon können sich in den über mehere Jahre bestehenden Klassengemeinschaften ganz andere soziale Gefüge ausprägen und das ist doch wohl kaum von Nachteil (siehe PISA). Soviel dazu.
Zu Georgs eintrag vom 21. 9.
Dass so viele Waldorfschüler Abitur machen, liegt aber sicher auch daran, dass sie keinen Querschnitt durch die Bevölkerung darstellen, oder? Schließlich sind Waldorfschulen Privatschulen, die Schüler kommen, wenn auch nicht nur aus wohlhabenden Elternhäusern, so doch mehr als in anderen Schulen aus "gebildeten" Elternhäusern.
Ich möchte behaupten, dass es viel einfacher ist, an Waldorfschulen ein gutes Abitur zu machen, als an staatlichen Schulen. Schließlich sind die geforderten Leistungen beileibe nicht der Natur der staatlichen Einrichtungen. Hier wird halt für Noten gezahlt. Wenns doch mal eine schlechte ist, wird sie mit irgendeinem Quatsch ausgeglichen und das in einem Basisfach wie Mathe.
Felix @ Peter am 31.10.2003
Kompletter Quatsch. Ich habe mein Abi 1989 auf der WS Mannheim gemacht, also in Baden-Württemberg. Da gibt's Zentralabi und das gilt selbstredend auch für die Waldorfschulen.
In den Bundesländern mit Zentral-Abi sind die Prüfungen nicht nur vergleichbar mit denen der staatlichen Schulen, sondern identisch. Allerdings besteht an Waldorfschulen aufgrund ihrer "Größe" in aller Regel gerade nicht die Möglichkeit, ein Kaffefahrt-Abi mit den LKs Sport und Religion zu machen, weil die gar nicht angeboten werden. Ich hatte damals als 1. LK verpflichtend Deutsch. Für den 2. LK standen Englisch, Mathe und Französisch zur Auswahl.
Biete das mal in dieser Begrenzung an staatlichen Gymnasien an und schau, wer dann noch ABi macht :-)).
Also ich bin auf freien Waldorfschule Aachen und mach dort grade mein Abi. Das von 40 schülern nur 18 das Abi machen ist quatsch. Unsere Klasse besteht aus 29 Schülern. Das die restlichen Schüler auf der Strecke bleiben stimmt keineswegs. Jeder wird halt gemäß seiner Fähigkeiten gefördert. Außerdem ist die Waldorfschule eine sehr gut Lebenserfahrung. Die Art selbstständig zu lernen wird gefördert und das braucht man halt auch später beim Studium oder im job. schönen Tag noch
Hi Leutchens, es wäre echt cool, wenn ihr Material über die Waldorfschulen zuschicken könntet. Ich möchte meine Seminarfacharbeit über die Waldorfschulen machen, denn ich finde es schade, dass so wenig kids auf Waldorfschulen gehen. Ich selbst bedauere es auch, dass ich diese Möglichkeit nicht hatte. Also wie gesagt, wenn ihr mir was zuschicken würdet, würde ich mich echt freuen.
An ranjafehlhauer@freenet.de
es ist schon erschreckend, wie viele hier Ihre Vorurteile völlig subjektiv über eine Institution loslassen, wo sie diese noch nicht einmal besucht haben. Sollte man hier nicht die Frage stellen, ob es (leider größtenteils) um auswendiges Lernen (Benotung)oder verstehendes Lernen (durch Wiederholung) geht? Ich habe die Waldorfschule nicht besucht. Wir hatten jedoch an der Hochschule einige Schüler, u.a. auch aus ärmeren Verhältnissen- und damit möchte ich Ulrike stark wiedersprechen! -welche an einem Ihr Diplom (staatlich) mit 1,2 abgeschlossen haben. Ich habe übrings keine Waldorfschule besucht. Habe mich aber in meinem Studium mit der Kognitionspsychologie auseinandergesetzt und dem damit verbundenen Lernen. Ein interessanter Widerspruch übrings zu vielen Lehrplänen an staatlichen Schulen.
waldorfschüler am 03.02.2004
du gehörtest wahrscheinlich zu den Schülern, denen das Lernen schwer fiel eh? na ich hoffe es gefällt dir auf der Staatsschule (oder auch nicht) vergessen hast du nur das lernen ohne den Druck von Noten auch große Vorteile hat wie z.B. Selbstständigkeit, Lernen lernen usw. ich komme auf jedenfall gut klar und das auch bis zum Abitur nächstes Jahr und zwar einschließlich. au revoir
Nach der Pisa-Studie finde ich es doch immer wieder amüsant, wie Lehrer und Schüler krampfhaft ihr Schulsystem verteidigen, idem sie andere durch den Dreck ziehen. Meiner Meinung nach kann man das alte Vorurteil "Waldorf-Schüler sind weltfremd, kommen mit ihrem Leben nicht klar".etc..jetzt getrost auf die Staatschüler anwenden, denn dass die nichts können, nicht einmal einen Text verstehen, geschweige denn interpretieren, analysieren u.s.w., das haben wir ja schwarz auf weiß :-))
Laura Westen am 11.06.2004
Ich gehe seit 10 Jahren auf die Waldorfschule in Hamburg und bin sehr glücklich darüber das ich die Möglichkeit habe so zu lernen.Ich kenne meine Mitschüler seit langer Zeit,sie sind wie meine zweite Familie.
Die Vorurteile die man sich immer wieder anhören muss sind teilweise richtig aber manchmal auch so weithergeholt das ich nur darüber lachen kann.
Es gibt nicht nur Vorurteile gegen Waldorfschulen,viele von uns "Baumschülern" könnten sich nie vorstellen auf eine Staatsschule zu gehen.Ich auch nicht, ich hab gerne Flöte gespielt,viel gesungen,im Garten gebuddelt und gestrickt!
Eurythmie sind Bewegungen die den Körper und die Seele in Gleichgewicht bringen sollen.Es ist tatsächlich etwas speziell aber trotzdem ein Muss als Waldi.Jeder sollte vor jeder Lernart-und weise Respekt haben egal ob er nun auf eine staatlich oder privat finanzierte Schule geht.
Den Eindruck (Nachtrag der Autorin) habe ich auch: es geht hier mehr um eine Argumentation für die eigene Biographie. Auf dieser Basis läßt sich aber keine neutrale Betrachtung der Fakten durchführen, da die Autorin von Anfang an zu einer negativen Meinung kommen möchte. Gruß, Nils
Zu den Fakten:
- Schule ist Ländersache - die Mannheimer Verhältnisse auf die Bundesrepublik zu übertragen ist schlicht Unsinn (Abschlüsse!).
- 50% Abitur ist eine gute, keine schlechte Quote, Du setzt hier nur fälschlicherweise die Gymnasien als Vergleichsschule an, nicht den Bundesdurchschnitt oder IGS. Da sind aber schon Kommentare zu gefallen.
- die Kenntnisse der Bibel halte ich (durchaus atheistisch eingestellt!) aus kultureller Sicht als ebenso wichtig wie z.B. Geschichtunterricht. Gewisse Quellen sollte man einfach kennen, freier Religionsunterricht ist ja keine Missionsarbeit..
Fazit: Dieser Bericht bsticht in erster Linie durch polemische Begründungen für Entscheidungen der Autorin. Mit objektiver Betrachtung hat dieser Bericht nichts zu tun. Und eine Waldorfschule gleichzeitig als Sprungbrett ins Gymnasium zu empfehlen (Wechsel in/nach der 6. Klasse) impliziert dann ja bei aller Kritik doch: man hat was gelernt auf dieser Schule. Wie sonst sollte man da noch den Anschluß finden?
Waldorfmutter am 18.11.2004
Mein Sohn absolvierte nach der Zehnten Kasse den Realschulabschuss mit guten Noten. Nicht erst nach der Zwölften. Die Waldorfschule hat ihm sehr viel gebracht. Jetzt geht er auf die Fachoberschule und macht nächstes Jahr 2005 sein Fachabitur in Informatik und Betriebswirtschaft. Waldorfschulen finde ich sehr gut.
Astrid Franzenburg am 01.12.2004
Als Waldorfmutter und -lehrerin weiß ich, dass an den Schulen, die ich "von innen" kenne, erst das Aufnahmegespräch stattfindet, in welchem es ausschließlich um das Kind geht und um den Klassenverband, in den es aufgenommen werden soll, dann über die Aufnahme entschieden wird und erst danach das sogenannte "Finanzgespräch" geführt wird. Dass bevorzugt Kinder aus sogenannten gutsituierten Familien aufgenommen werden, kann ich aus meiner Erfahrung heraus nur als falsch bezeichnen.
Isabell Neukirchen am 28.05.2005
Sehr geehrte Frau Seydlitz,
Sie haben in prägnanter Form all das auf den Punkt formuliert, was auch meine Waldorfschulzeit auszeichnete. Besser kann man es einfach nicht ausdrücken. Ihre Beschreibung sollten sich Eltern zu Herzen nehmen, die ihre Kinder zur Waldorfschule schicken möchten.
Mit freundlichen Grüßen
I. Neukirchen
So so - nur 50% aller Schüler amchen das Abitur. Machen an staatlichen Schulen eigentlich 50% aller die mit der ersten Klasse in der Grundschule angefa´ngen haben Abitur? M.W. sind das nur um die 25%.
ich bin auf einer waldorfschule, und ich finde es nicht in ordnung wenn man so drüber spricht, ich bin froh auf dieser schule zu sein, man hat ein viel lockeres verhältnis zu den lehrern und es macht spass! ich werde mal studieren, und ich werde es AUCH schaffen, auch wenn ich auf einer Waldorfschule bin! ich wollte nur sagen, das ich es ganz arg toll finde das es waldorfschulen gibt.! und jeder sollte selbst auf einer gewesen sein, bevor er sich dazu äußert!
bei uns hat eine gesagt, sie müsse mal auf die schule gehen um sich eine meinung drüber zu bilden, und sie fand es so toll, das sie jetzt für immer bleibt, und es toll findet.! so und nun noch was, es ist so das in der 8klasse entschieden wird, ob man in a-zug(mittlere reife) oder in b-zug(abi, fachhochschulreife) geht! lasst von euch hören! eure liz!
Ich finde deinen Artikel einfach nur schlecht! Vieles was du schreibst stimmt einfach nicht - schlimm so etwas zu veröffentlichen.SCHÄM DICH!
kriege ich bitte eine antwot auf meinen kommentar? hier meine e-mail: liz.kunze@web.de vielen dank, aber bitte keine werbung!
hey, des finde ich voll blöd, da muss man doch was gegen machen, wenn jemand aus eigener erfahrung gleich auf alle schulen schliesst! ich finde es nicht in ordnung was Frau Seydlitz
geschrieben hat! ich habe diesen artikel ausgedruckt und in der schule verteilt, jeder, aber auch wirklich jeder, hat gesagt so etwas kann man nicht machen! also, bitte damit aufhören.!
Moin :-)
Ich möchte Deinen Bericht nicht negativ zerreden. das sind Deine Erfahrungen. Völlig legitim.Es gibt- das weisst Du sicherlich selbst am besten- einige Punkte in deinem Bericht, die sehr subjektiv gefärbt sind und sehr absolut klingen. Es ist wie an jeder anderen Schule auch. Es kann Schwierigkeiten geben und Umstände, die es nötig machen, einen Schulwechsel vorzunehmen. Ich hoffe, Du hast für Dich einen guten Weg gefunden. Alles Gute für dich, Jenny
während die staatischulen ne menge
probs hinsichtlich PISA un auch
der ständig steigenden
gewaltspirale völlig überfordert
sind, bekommen
die waldorfschulen einen immer
größeren zulauf, dank der qualität
in allen bereichen un auch dank
der im verruf gekommenen
staatischul-praxis. hier werden
sogar lehrer un schüler erschossen
und mobbing kommt sehr oft vor.
natürlich is waldorfschule net =
waldorfschule;
es gibt da schon unterschiede.
waldorf-eltern wie waldis, sollten
allerdings schon sehr aufpassen, dass auch
weiterhin die waldorfpädagogik von
rudolf-steiner streng hochgehalten
wird - und das in allen bereichen!
an fast allen waldorfschulen wird
auch das soziale
einfühlungsvermögen der schüler
untereinander ständig im
unterricht ( emotionale
intelligenz )gefördert.
"soziales einfühlungsvermögen aber
fragt PISA net ab. Es nützt
natürlich nix, jetzt die folgen
des völlig desolaten zustandes der
staatischulen ständig zu
bejammern, sondern
staatischulen sollten verstärkt
nach "waldorf" blicken, um von
dort einiges zu übernehmen, was ja
auch in ansätzen immer wieder
gemacht wird. die guten schulen in
finnland (PISA, platz 1) kommt
daher, weil sehr vieles von den
dortigen waldorfschulen übernommen
wurde. das wird hier in der
diskussion immer wieder vergessen!
das prob in unserer gesellschaft
heißt net "waldorfschule", sondern
STAATS-SCHULE ! offensichtlich
hat das die autorin zur gänze net
kapiert.
germ,
redaktionsleitung v. waldi.beep.de
+ waldorfmania.beep.de
Helmut Willand am 11.09.2005
Verallgemeinerung hoch drei.
Veronika B. am 26.09.2005
Ich war offen gesagt ziemlich geschockt,als ich (eigentlich auf der Suche nach Fotos von Eurythmieaufführungen!) auf diesen Artikel gestoßen bin.Er ist weder objektiv,noch kann man sich daraus ein Bild über den Alltag an einer Waldorfschule machen.Ich selbst habe 2004 auf der WS in Essen Abi gemacht.Ohne den Wechsel vom Gymnasiumin in der 6. Klasse! auf diese Schule und die fortwährende Hilfe der Lehrer,hätte ich auf normalem Wege sicher mindestens eine Ehrenrunde gedreht!Man sollte nicht so einen Artikel schreiben,nur um seinem Groll gegen die Waldorfpädagogik Luft zu machen,das ist absolut unprofessionell!Zur Anmerkung:Ist einn Abiturient durchgefallen,hat er sowohl mittlere Reife als auch das halbe Fachabitur.Lediglich das einjährige Betriebspraktikum muss nachgeholt werden!Lieben Gruss an alle Kommentatoren.
lea häckermann am 11.10.2005
woher nimmst du dann die erfahrung, dass nur die abi machen, die leicht und schnell lernen können?? du bist doch in der 9.klasse abgegangen.
und ich denke, dass man, wenn man interesse daran hat, auch aus den text-zeugnissen erlesen kann wo man in dem jeweiligen fach steht.
auch der religionsunterricht denke ich ist auch für "nicht-gläubige" nichts schlimmes, da es für die allgemein_bildung bestiimt nicht verkehrt ist über christliche grundzüge bescheid zu wissen.
ich würde mein kind am besten selbst entscheiden lassen ob und wann es die schule wechseln will. hast du doch scheinbar auch so gemacht..
Daniel Gosslar am 12.10.2005
Völlig fertig das Mädel..
Ich fange jetzt nich an, die offensichtlichen Ungereimtheiten aufzuzählen, aber warum hast du denn nicht mal mit nem Lehrer oder deinen Eltern gesprochen, wenn du ne schlimmer Erfahrung in/mit der Schule hattest?
Anders kann ich mir so einen "Text" nicht erlauben.
Geschichtslehrer würde sagen:
1.Zu schwammig
2.Nicht fundiert
3FALSCH
Ich muss eindeutig die Meinung von Daniel und Lea unterstreichen!
also ich denke man kann bei einer beschreibung nicht alle unter einen hut bringen. wenn auch alle WS - WS sind, so sind sie doch verschieden.
ich kenn eine in wien, die hat zwar keine fächer wie buchbinden und schmieden, jedoch 2 sprachen ab der Volksschule und dann noch eine 3 ab der 5. Klasse und dann ab der 6. Latein (in den ersten 8 Jahren kommt daher Russisch, Französisch, Englich und Latein vor). Ab der Oberstufe dürfen sie wählen.
Ausserdem ist da kein christl. Religionsunterricht, sondern es gibt katholischRel oder Ethik.
Dafür gibts kein buntes holzhaus sondern ein ganz normales schulhaus.
abgesehen davon kann man in dieser die Matura (Abitur) ganz normal in der 12. schulstufe direkt an der schule machen!
Und was das Zeugnis betrifft udn das Lernen: Grad ohne Noten lern ich mehr für mich, denn die Beschreibung ist schon sehr aufschlussreich (mehr als Noten), denn bei den Noten kanns mich nicht gfreut haben, kann ichs nicht, bin ich faul oder was weiß ich. der lehrer schreibt aber ganz genau rein, was los ist und was man kann und wo mans schwer hat. wo man für noten (prüfungen) lern - lernt man nur schnell auswendig und dann ists wieder weg. wo man wirklich für sich lernt - das merkt man sich!
(kann ich auch aus eigener erfahrung sagen!!)
übrigens die schule die ich kenn: ww.waldorf-hietzing.at
der text hier beschreibt zwar den alltag einer waldorfschule nicht wirklich treffend, ich gebe dir aber was die zeugniss sache betrifft fast recht!
das in der unterstufe keine noten gegeben werden finde ich durchaus begrüßenswert, allerdings sollten noten in der achten langsam und ab der 9 dann konsequent eingeführt werden. zwar entsprechen noten nicht dem ur-prinzip der waldorfschule, aber da rudolf steiner diese pädagogik um 1900 entwickelt hat ist sie definitiv in manchen punkten veraltet! zum beispiel hat rudolf steiner ursprünglich den eurythmieabschluss und die jahresarbeit als abschluss gewollt.und das das nich geht is ja wohl klar!
auch die waldorfschule sollte progressiv "denken" und sich ein wenig mehr am puls der zeit orrientieren!
und noch was.. zählt mal die, die leichter lernen und die die nich so leicht lernen im abi.. letzteres is mit sicherheit eine miderheit!
und l. du kannst ja leicht un schnell lernen
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