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abtreibung
peggy am 20.06.2003
vor ca. einem jahr habe ich einen schwangerschaftsabruch durchführen lassen! das war die hölle für mich.während der schwangerschaft und nach dem abbruch! meinen damligen partner habe ich sehr geliebt :).er hat mir das leben im allgemeinen zur hölle gemachtT es war eine grauenvolle zeiT ich musste in behandlung, und mein leben hatte sich schlagartig ins negative gewndelt! jetzt habe ich den wundervollsten partner auf erden! wir beide sind zu dem entschluss gekommen nie ein kind zu bekommen! noch heute sind meine erinnerungen oft bei meinem ungeborenen kind.und es wird mich wohl ein lebenlang begleiten! aber. es war besser so.das halte ich mir immer vor augen!
auf diesem weg suche ich gleichgesinnte denen das gleiche schicksal ergangen ist!!
gruß und kuss..peggy
mein schwangerschaftsabbruch liegt jetzt über zwei jahre zurück. ich denke täglich an mein ungeborenes kind und bereue meine entscheidung schrecklich, ich würde alles tun um sie revidieren zu können aber das ist natürlich utopisch! ich habe erst in der 10.woche erfahren das ich schwanger bin, mitten im umzug in eine völlig fremde stadt, usw.Ich dachte ich würde es nicht schaffen mit kind, mein partner hatte leider auch nicht mehr mut..
Heute denke ich dass ich es auch alleine geschafft hätte, mit der aufgabe gewachsen wäre. langsam kann ich wieder die schönen dinge sehen die mir im alltag begegnen, für die ich blind war. der verlust des kindes hat mir lange zeit jede lebensfreude genommen und mit sicherheit auf dauer mein wesen verändert. aber ich sehe auch, dass es weitergehen muss sonst war alles umsonst..
H.
im grunde bin ich gegen abtreibung, weil es so viele familien in deutschland und in anderen laendern gibt, die gerne kinder haben moechten, aber keine bekommen koennen und die fuer adoptierte kinder sicherlich gute eltern waeren. um diese moeglichkeit allerdsings umzusetzen muesste man evtl. die kriterien, die ein ehepaar erfuellen muss, um ein kind zu adoptieren, etwas lockern, sie sind doch sehr streng. bei einer vergealtigng sieht das natuerlich schon anders aus, da in diesem fall die geburt eines kindes fuer die mutter ein schweres schicksal darstellen wuerde.
Ich hatte eine Abtreibung mit 16 und weiß heute, daß es die falsche Entscheidung war. sie hat mein ganzes Leben nachhaltig verändert! erst heute, fast 4 Jahre danach, kann ich mich dem Thema wieder stellen und habe wieder Kraft, mich dem Leben zu stellen. Mittlerweile weiß ich, daß jede Entscheidung auch eine neue Chance bedeuten kann. Bei mir war es die Chance, zu mir selbst zu finden!
LG Alina
P.S: Ich danke vor allem auch meinem Freund, mit dem ich immer noch zusammen bin-obwohl es nicht immer leicht war..
Also jetzt muss ich auch mal ein paar Zeilen zu diesem Thema schreiben. Ich war 20 als ich abgetrieben habe, weil der Vater zu jenem Zeitpunkt ins Ausland musste und wir uns aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr wiedersehen konnten. Aber das war Nebensache. Hauptsache war die Abmachung mit meinem Kind, dass ich ihm 'mitgeteilt' habe, dass ich nicht so weit sei um das Kind im Leben zu empfangen. Und so schwer die Zeit war - so erfolgreich haben wir uns auch von einander getrennt. Ein Tag vor meinem Abtreibungstermin hatte ich leichte Krämpfe. Am nächsten Tag, als ich auf dem Stuhl lag, teilte mir der Frauenarzt mit, dass der Fötus nicht mehr leben würde. Ich war etwas betroffen und froh zugleich, das Kind, die Seele des Kindes, hatte sich offensichtlich verabschiedet. Laßt eure Kinder gehen, wenn ihr euch von ihnen verabschiedet habt. Und heißt sie wieder willkommen, wenn ihr es für richtig haltet. Kinder kommen und gehen, wie alle anderen Menschen auch. 'Euer' Kind. Respekt, Achtung vor dem Leben ok. Ab was daran gehört da nun euch? Verabschiedet euch von dem, was ohnehin Geschenk ist .
Gruss The
Schibrowski am 29.09.2003
Unter der Adresse http://ww.gyn.de ist die Informationsseite einer Firma mit dem Namen Dostal Web Development abzurufen. Der Domaininhaber ist ein gewißer Dr. Paul Dostal, seines Zeichens Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ( http://ww.gyn.de/dostal ) unterhält unter der URL gyn.de u.a. ein Forum zum Thema \\\"Abtreibung\\\" ( http://ww.gyn.de/forum/forum.php3?Theme=11 ) sowie eines zum Thema \\\"Nach SS-Abbruch\\\" ( http://ww.gyn.de/forum/forum.php3?Theme=24 ). Insbesondere in letztem Forum, werden immer wieder Beiträge von Nutzern geduldet, die strafrechtsrelevant sein können. In diesem Zusammenhang, habe ich mehrfach Emails an den Webmaster gerichtet, die allesamt unbeantwortet blieben. Stattdessen wurde es vorgezogen, unliebsame Beiträge zu löschen. Erst wurde dies als Versehen bezeichnet (Zitat: \\\" Hallo Liliane allias K.Schibrowski. Die Beiträge für September wurden bei dem Serverupdate irrtümlich gelöscht. Es tut uns leid. Vielleicht kennen Sie es vom eigenem Rechner ;-( \\\"), mittlerweile treten die selektiven Löschungen einzelner kontextbezogener Diskussionsbeiträge von mir und meiner Frau (auch Beiträge dritter sind teilweise betroffen) regelmäßig auf und bleiben unkommentiert.
Sicher, was kann anderes erwartet werden, von dieser Klientel ? Dennoch solten sich solche Praktiken nicht abspielen, ohne das dies auf Gegenwehr stößt. Ich rufe daher dazu auf, sich in den fraglichen Foren zu engagieren und sie zu dem zu machen, als was sie ausgegeben werden.Diskussionsforen zum Thema Abtreibung.
Wer sich die dortigen Beiträge durchliest, wird kaum umhin kommen, die Notwendigkeit dieses Engagements einzusehen.
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