Gewinnspiel: Die Happy, 16.12.2004 Capitol Mannheim Zusammen mit BB Promotion
verlosen wir 2 x 2 Eintrittskarten zum Konzert "Die Happy" am 16.12.2004 im Mannheimer Capitol.
Einfach die Gewinnfrage am Ende der
Seite beantworten, Kontaktdaten eintragen und auf die Auslosung warten ... Ohne gute Songs geht bekanntlich gar nichts, aber sie müssen auch
großartig vorgetragen werden. In beiden Disziplinen liegen Die Happy ganz weit vorne,
schließlich gibt es vom Format einer Marta Jandová nur eine Handvoll Sängerinnen in
Europa. Ihre frappierend wandlungsfähige Stimme enthält neben einer einmaligen Kraft
tonnenweise Emotionen, die von jubelnder Begeisterung bis zu rührender Melancholie
reichen. Parallel zur Musik ist der geborenen Tschechin und ihren drei Jungs vor allem
eines wichtig, der Kontakt zum Fan. Die Website von Die Happy verzeichnet
überdurchschnittlich viele Besuche, jeder Entwicklungsschritt der Formation
wird dokumentiert und im Netz den Fans präsentiert, regelmäßig chattet die Band
mit ihren Anhängern. Für ihre Webseite wurde das Quartett denn auch im Zuge der
Net Night 2002 für den begehrten Internet Award "Neo" nominiert.
Wie der nagelneue Silberling beweist, haben Die Happy einen Riesenschritt nach
vorne gemacht. "Wir sind internationaler geworden", weiß Thorsten. Das begann
schon mit der Komposition der Songs. Erstmals reisten die Ulmer nach Schweden,
um dort - inspiriert von dem rock'n'rolligen Klima Stockholms - neue Songs mit
spezialisierten Songwritern zu schreiben. "Da geht es sehr professionell zu, die
arbeiten von ´nine to five` und schreiben Songs", berichtet Thorsten. So kam es
zum Beispiel mit Anders Eliasson, dem Gitarristen von Lambretta, den man bei
gemeinsamen Festivalauftritten kennen gelernt hatte, für einen Song zu einer
schwedisch-deutschen Zusammenarbeit. "Eine gute Erfahrung, die wir wiederholen
werden." meint Thorsten. Sieben Lieder entstanden so im hohen Norden, die
irgendwie ganz anders sind und trotzdem eindeutig die Handschrift der Band tragen.
Insgesamt hatten Die Happy dreißig Song-Ideen im Rucksack, als sie anschließend
nach Los Angeles aufbrachen. Hier genossen sie nicht nur die herrlich warme
Sonne des kalifornischen Januars, sondern spielten mit dem Produzenten-Trio
The Matrix sieben Titel ein. "In den USA bekommen die Produzenten einen super
Sound hin", lobt Thorsten. The Matrix hatten zuvor Avril Lavigne produziert
und gelten als zur Zeit angesagtestes Produzenten - Team in den USA. Mitte
Februar nahmen die Musiker schweren Herzens Abschied vom warmen L.A. und
kehrten ins kühle Europa zurück. Die restlichen Songs spielten sie mit
Stammproduzent Ralph Quick im dänischen Vejen ein. "Bei ihm wussten wir,
was wir haben. Er steht auf Gitarren und kann den harten Sound, den wir
lieben, erzeugen", begründet Bassist Ralph Rieker den Schritt.
Im Mittelpunkt der variantenreichen Songs steht natürlich die glanzvolle
Stimme Marta Jandovás. Mal attackiert sie wie ein wütender Hurrikan, um
im nächsten Song die Wärme eines Sommertags zu verbreiten, die Stimme
umgibt einen wie das Wetter, man kann sich ihr nicht entziehen. Martas
Texte entstehen prinzipiell erst am Schluss der jeweiligen Aufnahme,
sie braucht die Musik als Inspiration. "Inhaltlich geht es um Beziehungen,
Sex und Zärtlichkeit, aber auch um Rache. Ich rechne mit vielen Leuten
ab", sagt Marta kämpferisch, "zum Beispiel mit all denen, die aus mir
etwas anderes machen wollen als ich bin."
Am Ende stehen Spitzen-Songs wie das schwungvoll, melodische "Big Boy",
das den Psycho-Terror einer einengenden Beziehung behandelt. Oder
das harte "Take Me On A Ride", in dem es um den Wunsch geht, vor
Problemen zu fliehen. Oder aber das verträumte "Slow Day", ein melancholisches
Liebeslied. Gänsehaut pur gibt es bei "Wrong". Insgesamt klingt das dritte
Album ausgereifter und selbstbewusster als seine beiden Vorgänger. Es deckt
das erstaunlich weite Emotionsspektrum ab, das Martas Stimme ausdrücken
kann. "In einem Augenblick bin ich das glücklichste Mädchen, im nächsten
Augenblick weine ich. Ich bin impulsiv in alle Richtungen", sagt sie
über ihr Gefühlsleben.
Bereits hunderte Konzerte vor dem Plattendeal
Zehn Jahre nachdem sie nach Deutschland kam und dort mit Thorsten Mewes
an der Gitarre ihre Band Die Happy (ein geflügeltes Wort unter Surfern,
die sich damit Hals- und Beinbruch wünschen gab ihnen den Namen) gründete,
ist die Band um Marta und Thorsten mit Ralf Rieker am Bass und Jürgen
Stiehle an den Drums, einer der angesagtesten Acts in Deutschland.
Ausverkaufte Tourneen und hohe Chartnotierungen sind eindrucksvolle Belege dafür.
Noch bevor sie überhaupt einen Plattendeal unterschrieben, hatten Die Happy
bereits hunderte Konzerte absolviert, durch die sie ihren Ruf als hervorragende
Live-Band etablierten. Dieser blieb nicht ungehört, so dass ab 1999 die
Labels um die Band buhlten. Die BMG Ariola München bekam den Zuschlag
und der Erstling "Supersonic Speed" brachte das Ulmer Quartett in die Top 50
der Verkaufs-Charts und das dazugehörige Video auf alle Musikkanäle. Die Happy
wurden als "Newcomer des Jahres" gefeiert. Um das Album zu unterstützen, begab
sich die Kapelle auf die "ewige Tour". Kein Jugendzentrum, kein noch so
kleiner Rockclub wurde ausgelassen, mit jedem Auftritt gewannen sie neue
Anhänger hinzu. "Insgesamt haben wir 200 Gigs für die Scheibe gespielt",
bilanziert Thorsten stolz.
Aufgrund ihrer explosiven Live-Power stehen besonders die Festivalmacher auf
die Band. Als einzige nationale Band spielten sie wirklich jedes große Festival
in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die (Wahl-)Schwaben spielten bis dato
Rock am Ring und im Park, dreimal das Southside, zweimal Highfield, zweimal
With Full Force, zweimal Taubertal, zweimal Rock am See sowie das Hurricane
und 2002 ein Konzert mit P!nk. Den krönenden Abschluss der "Beautiful Morning"-Ära
war die Echo-Nominierung 2002/2003, als beste deutsche Alternative-Band.
The Weight Of The Circumstances
Als Albumtitel wählte das Quartett schließlich "The Weight Of The Circumstances".
"Er soll die Leute auffordern, inne zu halten und einen Schritt zurück zu treten.
Dann sehen sie, dass es uns allen eigentlich verdammt gut geht", kommentiert
Jürgen die Wahl. "Wenn du zurück blickst auf die Probleme, die du vor einem
Jahr hattest, dann fragst du dich: Warum hab ich mich so gestresst? So ist es
oft, du lachst über die Schwierigkeiten von früher," meint Marta. Nachdenklich
fügt sie hinzu: "Es wird einem aber auch bewusst, dass es vielen Menschen
nicht so gut geht." Der abendliche Blick über die Metropole L.A., hat bei
Marta tiefe Eindrücke hinterlassen. "L.A. ist das Ziel so vieler Menschen mit
Träumen vom großen Erfolg. Da gibt es einen Kuchen, von dem jeder ein Stück
abhaben will, doch nur die wenigsten kriegen was davon. Glück und Unglück,
Erfolg und Trauer liegen sehr nah´ beisammen".
Mit "The Weight Of The Circumstances" wollen Die Happy nun auch die europäischen
Bühnen und Charts erobern. Wenn man auf die Geschichte der Band zurück blickt
und sich das neue Album zu Gemüte führt, fällt es schwer, ihnen diesen Durchbruch
nicht zuzutrauen.
Wann und wo?
Donnerstag, 16. Dezember 2004, 20.00 Uhr
Capitol Mannheim
Ticket-Hotline: (0621) 10 10 11
Homepage: www.bb-promotion.com
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